Mit Luftkissen ins Weihnachtsgeschäft

Neu im Sortiment: Die Luftkissenmaschine.

Da ist noch Luft nach oben! Schlecht für ein Paket, wenn noch Platz im Karton bleibt, der Weihnachtsmann kann ein Lied davon singen. Oh, du gar nicht fröhliche! Die Produkte im Paket stoßen während des Transports, dem Wuchten und Werfen auf Rampen und Gehwege, zusammen und das schwächere gibt nach, der klassische Transportschaden entsteht (siehe Fotos unten), den hinterher niemand verursacht haben will. Schön, dass es Versicherungen gibt, aber die Scherereien möchte man nicht haben. Schon gar nicht im stressigen Weihnachtsgeschäft! Ein guter reißfester Karton ist das eine, strapazierfähiges gut klebendes Packband, am besten mit Logo, der Optik und Werbewirkung wegen, das andere.

Aber für die Sicherheit des Inhalts hatte der Harold-Shop bisher wenig anzubieten. Wir legen nach und haben unser Sortiment aus eigener leidiger Erfahrung erweitert. Wenn zu viel Restraum im Paket bleibt, muss aufgefüllt werden! Am besten mit etwas, das nichts wiegt! Luft, genau! Luft. In unserem Fall Berliner Luft. Kostet nix, gibt´s genug von. Muss nur abgefüllt werden. Am besten nicht in Flaschen, Palim-palim. Sondern in Tüten. Keine ALDI-Tüten, sondern Luftkissen oder -polster müssen her. Frisch und nach Bedarf hergestellt mit einer Luftpolstermaschine. Der Paketempfänger freut sich, gleich doppelt und dreifach – über das schöne Weihnachtsklebeband mit Weihraucharoma und die Luftkissen, die man auch gerne wiederverwenden kann, wenn man an seine Schwiegermutter eine Ming-Vase verschicken möchte und sie heil ankommen soll. Je nach Foliensorte hält jedes Kissen mindestens 20kg Druck aus! Weihnachten kann kommen.

Mit Luftkissen ins Weihnachtsgeschäft - Luftpolstermaschine von Harold
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Großes Paket, kleiner Inhalt. Fehlende Luftpolster. Das kann nicht gut gehen!

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Der Inhalt kann noch so durabel sein, wenn er schlecht verpackt wurde, geht was kaputt!

Das erste Luftpolstergerät wurde 1960 von den beiden Ingenieuren Marc Chavannes und Alfred Fielding in Hawthorne, New Jersey erfunden. Sie entwickelten das Gerät ursprünglich, um eine neue Art von Tapete herzustellen, so liest man es im Internet. Dazu klebten sie zwei Duschvorhänge zusammen und erzeugten so eine Handvoll Luftbläschen. Als sich das Produkt als Tapete als erfolglos erwies – wer will sich schon Duschvorhänge an die Wand kleben? – verkauften sie es als Gewächshausisolierung.

Obwohl Luftpolsterfolie 1960 von der Sealed Air Corporation (gegründet von den erwähnten Fielding und Chavannes) auf den Markt gebracht wurde, wurde ihre Nützlichkeit als Schutzfolie erst ein Jahr später entdeckt. Als Verpackungsmaterial war der erste Kunde von Luftpolsterfolie IBM, die das Produkt zum Schutz des IBM 1401-Computers während des Transports verwendete.

Die Technologie hat sich seitdem kontinuierlich weiterentwickelt und wird heute in verschiedenen Branchen wie Verpackung, Logistik und Versand eingesetzt. Neben Luftpolsterfolie (Bubble Wrap) gibt es jetzt auch die Airpads (Luftpolster).

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