Warnmarkierungen bei Befall mit Eichen-Prozessionsspinner

Der Eichen-Prozessionsspinner (Thaumetopea processionea) ist ein Schmetterling aus der Familie der Zahnspinner (Notodontidae), dessen Larven (Raupen) in den letzten Jahren in Europa zunehmend Probleme bereiten, da seine Brennhaare bei Kontakt allergische Reaktionen auslösen können.

Daher ist es wichtig, befallene Gebiete klar abzugrenzen und zu kennzeichnen. Eine effektive Methode ist die Verwendung von speziellen Warnbändern, die auf den Gefahrenbereich aufmerksam machen.

Diese Warnmarkierungen, wie unser PE-Absperrband mit UV-Schutz, sind besonders stabil und gut sichtbar. Sie zeigen deutlich an, dass in einem bestimmten Bereich Vorsicht geboten ist. Die Markierung erfolgt mit der Aufschrift „Allergiegefahr durch Eichenprozessionsspinner! Raupen und Nester nicht berühren!“, sodass Passanten und Anwohner gewarnt sind.

Die Raupen des Eichen-Prozessionsspinners können Hautreaktionen, Reizungen der Augen und Atemwege bis hin zu einem allergischen Schock hervorrufen!

Besonders gefährlich sind die Brennhaare, die auch an Kleidung oder Haustieren haften können und so in geschlossene Räume getragen werden.

Wichtig: Nach Kontakt mit Raupenhaaren sofort einen Kleiderwechsel vornehmen, dann unbedingt Dusche inklusive Haarwäsche. Die Kleidung bei 60 °C mit viel Wasser waschen, um das Nesselgift der Raupenhaare zu auszuspülen.

Durch das Anbringen von Absperrband in betroffenen Bereichen, beispielsweise durch Behörden wie das Gesundheitsamt, wird eine wirksame Vorsichtsmaßnahme getroffen. Es hilft, den Kontakt mit den Gefahrenquellen zu vermeiden und ermöglicht gleichzeitig, dass eine gezielte Bekämpfung des Befalls stattfinden kann.

Warnbänder von Harold bieten somit eine einfache, aber essentielle Lösung, um Menschen auf befallene Bäume hinzuweisen und vor den gesundheitlichen Risiken bei einem Eichen-Prozessionsspinner-Befall zu warnen.